Auch die Arbeit im Büro steht vor einem grundlegenden Wandel. Den will Continental in einem neuen Gebäude in Regensburg vorantreiben. Dort wurde kürzlich der Grundstein gelegt für eine Erweiterung eines der beiden dort ansässigen Continental-Entwicklungszentren. Der aus zwei Flügeln mit 26.000 Quadratmetern Nutzfläche bestehende Anbau für bis zu 1400 Mitarbeiter „ermöglicht uns, neben den kürzeren Wegen für die Mitarbeiter, Fachbereiche näher zusammenzuführen und somit unsere Kompetenzen räumlich stärker zu bündeln“, sagt Standortleiter Thomas Ebenhöch. Zugleich nutze Continental mit dem Bauprojekt die Chance, innovative Arbeitswelten zu schaffen, die den künftigen Anforderungen an Arbeitsplätze gerecht werden.
In den Gebäuden soll sich eine ganz neue Office-Welt präsentieren, die den Erfordernissen eines Entwicklungszentrums Rechnung trägt. Denn für jedes Entwicklungsprojekt werden Spezialisten aus verschiedenen Abteilungen zusammengezogen, und für die Arbeit dieser bis zu 60-köpfigen Teams sind räumliche Flexibilität und optimale Kommunikationsbedingungen von zentraler Bedeutung. In dem Neubau werden den Projektteams daher – anders als in konventionellen Großraumbüros – neben der gemeinsamen Arbeitsfläche verschiedene Räume und Bereiche zur Verfügung stehen, in die sich kleinere oder größere Gruppen von Teammitgliedern bei Bedarf zurückziehen können. Dazu gehören auch Kreativräume und so genannte „Breakout Areas“, inklusive eines Cafés auf der Dachterrasse. Der Neubau beinhaltet auch eine Kantine im Erdgeschoss mit Terrasse, eine Tiefgarage sowie Räumlichkeiten mit Duschen und Umkleiden für Radfahrer oder Läufer.