Astara setzt jetzt auf Isuzu

Der Mobilitätsdienstleister Astara stellt sich in Deutschland neu auf und holt Isuzu mit ins Boot. Anfang Februar hat das Unternehmen seine Aktivitäten in der Astara Mobility Deutschland zusammengeführt. Die deutsche Tochter ist Teil der Astara Western Europe. Unter dem Dach des neuen Unternehmens vertreibt Astara künftig SsangYong, die chinesische Nutzfahrzeugmarke Maxus, sowie den Schweizer Kleinwagen Microlino. Plus die japanische Nutzfahrzeugmarke Isuzu.

Deutschland ist bereits der sechste Markt, in dem Isuzu im Rahmen eines Joint Ventures mit Astara zusammenarbeitet. In Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und Portugal arbeiten Astara und Isuzu bereits zusammen. Durch die Kooperation soll sich Reichweite und Bekanntheit der Marke über den deutschen Markt hinaus auch nach Österreich, Tschechien und die Slowakei vergrößern.

"Mit Astara Deutschland schaffen wir eine schlagkräftige Organisation, um die individuellen Stärken unserer Partnermarken noch besser zur Geltung zu bringen, ohne ihre Unabhängigkeit zu beeinträchtigen“, erklärt Olivier Sermeus, Geschäftsführer von Astara Western Europe.

Während Astara in Deutschland vor allem für den Verkauf und Handel mit Fahrzeugen bekannt ist, bietet das global agierende Unternehmen weltweit zahlreiche Mobilitätsprodukte und -services an.

Künftig will Astara sein Angebot in Deutschland weiter ausbauen: „Neben den Synergieeffekten, die durch die enge Zusammenarbeit der Marken entstehen, ermöglicht dieser Schritt Astara auch, sich in naher Zukunft auf das Angebot verschiedener neuer Mobilitätslösungen für den deutschen Markt zu konzentrieren, die das Unternehmen in anderen Teilen der Welt bereits erfolgreich etabliert hat“, so Sermeus.

Im vergangenen Jahr verkaufte Astara insgesamt rund 230.000 Fahrzeuge und erzielte einen Umsatz von 5,5 Milliarden Euro.

Aus dem Datencenter:

Absatz verschiedener Marken in Deutschland bis Januar 2023