Hamburg. Der Automobilzulieferer Grammer aus Amberg setzt in der Produktion von Mittelkonsolen für die neue Generation des VW Jetta eine neue Fertigungstechnologie ein, um durch einen verringerten Montageaufwand die Bauteilekosten reduzieren zu können. Nach Angaben von Grammer kommt das Herstellungsverfahren weltweit erstmals für ein Interieurteil dieser Größenklasse zum Einsatz.
"Die erstmals neu eingesetzte Fertigungstechnologie erlaubt es, eine vergleichsweise einfache, aber qualitativ hochwertige Mittelkonsole in ansprechender Anmutung und modernem Design zu adäquaten Kosten herzustellen", teilt Grammer mit. Technologische Details nennt das Unternehmen in diesem Zusammenhang nicht. "Alle Jetta-Mittelkonsolen verfügen über zwei Cupholder, die neben der Handbremse angeordnet sind. Sie sind durchweg in genarbtem Schwarz gehalten und unlackiert. 80 Prozent verfügen über eine Armlehne, die ein Ablagefach abdeckt. Sie ist in insgesamt fünfzehn Varianten in Stoff oder Kunstleder verfügbar, die drei Farben einschließen sowie unterschiedliche Nahtbilder aufweisen", teilt Grammer weiter mit.