München. Der Automobilhersteller Ford erstellt seine Kaufteilpreisanalysen in Zukunft konzernweit mit der Kalkulationsanwendung EPC Should Costing von Facton, wie das Unternehmen mit Sitz in Potsdam mitteilte. Neu sei für Ford vor allem der Einsatz einer zentralen Lösung, in der alle kostenrelevanten Informationen aus den vorhandenen IT-Systemen zusammengeführt und ständig aktualisiert werden. Bisher habe Ford mit drei getrennten Datenbanken für die USA, Europa und Asien kalkuliert.
"Die zentrale Datenbank gewährleistet, dass alle Mitarbeiter unternehmensweit auf Basis einheitlicher Daten kalkulieren und standardisierte Prozesse und Methoden zur Berechnung und Bewertung anwenden", erklärt Alexander M. Swoboda, CEO von Facton. Grundlage dafür sei die Kostenmanagement-Methode Enterprise Product Costing (EPC), deren operative Nutzung Facton mit seiner Software ermögliche.
Derzeit sind bei Fort 500 User der Abteilung "Cost Estimating" Facton EPC angeschlossen und können das System gleichzeitig nutzen. Diese Abteilung beschäftigt sich ausschließlich mit der Kaufteilpreisanalyse: Das Cost Estimating ist vor allem an den Ford-Standorten Köln, Dearborn (USA) und Dunton (Großbritannien) beheimatet.