Der französische Zulieferer Faurecia hat die Übernahme der Mehrheit der Hella-Aktien vollzogen. Nach der Zustimmung der Behörden hält Faurecia nun 79,5 Prozent der Hella-Aktien. 60 Prozent haben die früheren Poolaktionäre beigesteuert, die nun mit einem Anteil von neun Prozent größte Aktionäre von Faurecia sind. Der Preis pro Aktie lag bei 60 Euro.
Hella bleibt rechtlich ein eigenständiges Unternehmen, Vorstandschef Rolf Breidenbach hofft, durch den neuen Mehrheitsgesellschafter auf zusätzliche Chancen. Im vergangenen Jahr hatte der Zulieferer mit Problemen aufgrund von Lieferengpässen zu kämpfen.
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