München. Teams aus zehn Audi-Betrieben hatten es bis zum Finale der deutschen Servicemeisterschaft des Ingolstädter Herstellers geschafft. Pro Betrieb gingen ein Service- und ein Technikteam in Neckarsulm an den Start, die gemeinsam gewertet wurden. Den Audi Twin Cup 2016 holte sich das Team des Autohauses Friedmann. Es setzte sich gegen die Konkurrenz durch und holte den Siegerpokal nach Bühl nahe Baden-Baden. Damit haben sich diese Serviceexperten auch die für Audi-Service-Weltmeisterschaft im Herbst qualifiziert.
Insgesamt hatten sich 987 Teams aus 393 Audi-Partnerbetrieben an der 16. Auflage des Twin Cup beteiligt. In einem Online-Wettbewerb, der sich über mehrere Runden erstreckte, wurden die 20 Finalisten ermittelt. Bei der Endausscheidung im Neckarsulmer Audi Service Kundendienst Center mussten die 20 besten Mannschaften sich in praxisnahen Prüfungssituationen bewähren. Dabei drehte sich alles um die Digitalisierung – von einem Kundengespräch, bei dem die Serviceberater den Abbiege- und Ausweichassistenten erklärten, bis hin zur Instandsetzung einer Fehlfunktion im Fahrerassistenzsystem eines Audi Q7 durch die Servicetechniker.
"Das Innovationstempo der Automobilbranche und die umfassende Digitalisierung des Fahrzeugs erfordern heute verstärkt auch im Service zusätzliche Fachkompetenzen", sagt Christian Bauer, Leiter des Audi-Service in Deutschland. "Beim Audi-Twin-Cup-Finale 2016 haben die Servicemitarbeiter der Audi-Partnerbetriebe bewiesen, dass sie hinsichtlich Technik und Beratung bestens auf die Herausforderungen des technologischen Fortschritts vorbereitet sind", betont Bauer.