München. Jeweils 21 Prozent der Unternehmen in Automobilindustrie und Versicherungsbranche setzen moderne Methoden der Datenanalyse ein. Das hat eine gemeinsame Studie von Bitkom Research und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG ergeben. Basis ist eine repräsentative Umfrage unter 706 Unternehmen ab 100 Mitarbeitern.
Ebenfalls zur Spitzengruppe zählen der Umfrage zufolge Chemie- und Pharma-Unternehmen mit 20 Prozent sowie die Energiewirtschaft mit 19 Prozent. Schlusslichter sind die Wirtschaftszweige Transport und Logistik mit einem Anteil von zwei Prozent sowie die Medien mit einem Prozent. „Big-Data-Analysen liefern den Unternehmen die Grundlage für fundierte Entscheidungen“, sagt Mathias Weber, Big Data Experte des Bitkom. Big Data wird zum Beispiel in der Produktionsplanung, im Risikomanagement oder in der Kundenanalyse eingesetzt.