München. Im Rahmen des "Forscherinnen Camps" vermittelten Audi und die Technische Hochschule Ingolstadt zwölf Gymnasiastinnen und Fachoberschülern aus ganz Bayern Einblicke in verschiedene technische und naturwissenschaftliche Berufe und Studiengänge. An dieser Initiative des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft beteiligten sich insgesamt neun Unternehmen und ebenso viele Hochschulen. Audi war bereits zum neunten Mal dabei.
"Wir wollen junge Frauen für Technik begeistern", sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung bei Audi. "Deshalb fördern wir Initiativen wie das "Forscherinnen Camp" und sind von Anfang an Partner dieses Projekts." Als inhaltliche "Klammer" diente an den fünf Tagen der Veranstaltung die Frage, wie man ein pilotiert fahrendes Auto entwickelt. Gemeinsam mit mehreren Ingenieurinnen erkundeten die Teilnehmerinnen bei Audi die Werkstatt der Elektronikentwicklung, in der Fahrerassistenzsysteme konstruiert und getestet werden.
In einem Fahrsimulator und bei Erprobungsfahrten erlebten die Forscherinnen diese Systeme dann auch im Einsatz. Beim Bau einer binären Uhr konnten sie selbst Hand anlegen und ihre praktischen und analytischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.