Das Thema wiederholt sich in schöner Regelmäßigkeit: Amerikanische Autohersteller und ihre "Eroberung" Europas. Solche automobilen Marktoffensiven hat es schon zur Genüge gegeben. Genau zweimal hat es geklappt. Bei Tesla natürlich. Und bei Ford.
Der kluge Schachzug von Ford: Viele deutsche Kunden empfanden Ford über Jahrzehnte als deutsche Marke und die "Ford Werke GmbH" in Köln als deutsches Unternehmen (und nicht als eine abhängige US-Tochter). Doch alle Versuche weiterer US-Marken, auf dem europäischen Markt den Durchbruch zu schaffen, scheiterten.
Plötzlich besitzen US-Automarken nun aber einen neuen, unerwarteten Vorteil: Präsident Donald Trump setzte durch, dass keine Importzölle mehr auf US-Autos in der EU fällig werden. Dies könnte die Modelle bezahlbarer machen und die Konkurrenz unterbieten.
Trump glaubt jedenfalls, dass Europäer bald mehr US-Autos kaufen werden. "Die Menschen werden dadurch mehr Vielfalt bekommen. Ich glaube, das wird sie freuen."