Der chinesische Batterieriese CATL leitet einen umfassenden Aktienverkauf ein und hat mit der Entgegennahme von Anlegeraufträgen an der Börse in Hongkong begonnen. Der Konzern will auf diese Weise 41 Milliarden Hongkong-Dollar einnehmen (4,7 Mrd. Euro), wie verschiedene Finanzmedien berichten.
Das Unternehmen ist bereits an der Börse in Shenzhen notiert. Das Geld aus der Zweitnotierung soll zum Großteil zur Finanzierung der Expansion in Europa eingesetzt werden, insbesondere für die neue Fabrik in Ungarn, die bald Kunden wie Mercedes-Benz und BMW beliefern soll.
In einer ersten Phase soll die Fabrik in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit der Batterieproduktion beginnen. Insgesamt kostet die Fabrik Unternehmensangaben zufolge über sieben Milliarden Euro.