Der Zulieferer treibt seit der Vitesco-Übernahme die Einführung von Produkten für chinesische Hersteller voran.
Schaeffler will in China stärker vom E-Autobau profitieren.
Schaeffler bringt sich für eine Produktoffensive in China in Stellung. Der Zulieferer beschleunigt nach der abgeschlossenen Übernahme von Vitesco Technologies die Einführung neuer Komponenten für Autobauer, die lokal in China produzieren.
So hatte Schaeffler schon im Rahmen der Automesse in Schanghai zuletzt angekündigt, in naher Zukunft mit der Produktion von zwei weiteren Komponenten in China zu beginnen.
Bei der ersten handelt es sich um ein aktives Dämpfungssystem, das noch in diesem Jahr im Werk in Xiangtan hergestellt werden soll. Das System ermöglicht Unternehmensangaben zufolge eine aktive Kraftübertragung und dadurch bessere Fahrzeugdynamik und höheren Fahrkomfort.
Ein weiteres neues Produkt für China ist ein neu entwickeltes, in die Leiterplatte integriertes Energiemodul. Es soll ab dem kommenden Jahr im Schaeffler-Werk in der nordchinesischen Stadt Tianjian produziert werden.
Das Modul soll die Schaltverluste von Elektroautos erheblich reduzieren und deren Effizienz steigern, wie Schaeffler verspricht.
Schaeffler hatte im Herbst des vergangenen Jahres die Übernahme von Vitesco Technologies abgeschlossen. Seitdem hat das Unternehmen Schritte unternommen, um das Produktangebot in China zu erweitern.
Im Januar hat Schaeffler einen Vertrag mit dem chinesischen Hersteller Xpeng über die Lieferung von Kernkomponenten unterzeichnet, die im E-Antrieb des angekündigten Flugautos eingesetzt werden sollen.
Zudem hat der Zulieferer Anfang des Jahres eine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Schanghai gegründet, um seine Wasserstofftechnologie nach China zu bringen.
Schaeffler ist seit 1995 in China tätig und betreibt seit der Übernahme von Vitesco nun 17 Werke und sechs Forschungs- und Entwicklungszentren in dem Land.
Laut Matthias Zink, Vorstand Powertrain & Chassis, bringt sich Schaeffler gezielt in Stellung, um "die nächste Fahrzeuggeneration chinesischer OEMs mit Energie zu versorgen".
Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News China erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur bearbeitet.
