Es war ein gelungener Marketing-Schachzug. God‘s Eye, also das Auge Gottes, nennt der chinesische Hersteller BYD seinen modularen Ansatz für Fahrassistenzsysteme der nächsten Stufe. Damit war die Aufmerksamkeit des Wettbewerbs sicher, zumal BYD als Branchenriese auch in anderen Disziplinen wie der Batterie immer wieder Maßstäbe setzt.
Je nach Segment (Kategorie A,B,C) ist dafür ein mehr oder weniger großes Set an Kameras und Sensoren an Bord. In der Premium-Ausführung arbeiten die Prozessoren an Bord besonders schnell, außerdem kommen drei LiDAR-Systeme hinzu. Eine zentrale Rolle spielt auch die Künstliche Intelligenz (KI). Alle Systeme bewegen sich auf Level 2, bei dem der Fahrer in der Verantwortung bleibt.