Aufatmen am Brose-Standort Würzburg: Ende vergangener Woche hatte der Verwaltungsrat des Mechatronikspezialisten zugestimmt, das Werk weiterzuführen.
Dafür müssten allerdings mit den Arbeitnehmervertretern und der öffentlichen Hand Vereinbarungen getroffen werden, "die in Würzburg zu international wettbewerbsfähigen Standortkosten und einem wirtschaftlich tragfähigen Gesamtkonzept führen", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Raymond Mutz, Geschäftsführer Antriebe beidem Zulieferer, sieht darin "eine gute Basis, um konstruktive Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der IG Metall zu führen". Die IG Metall in Würzburg und der Betriebsratsvorsitzende von Brose in Würzburg, Yves Weinberger, zeigten sich erleichtert.