Mercedes-Benz sieht sich bei Festkörperbatterien auf einem guten Weg. "Wir gehen davon aus, dass wir die Technologie noch vor Ende des Jahrzehnts in den Serieneinsatz bringen können", sagte Entwicklungschef Markus Schäfer am Rande einer Veranstaltung in Kopenhagen. Damit legt sich erstmals ein Vorstandsmitglied fest.
Mit der Festkörperbatterie kann die Reichweite eines Elektroautos um bis zu 25 Prozent gesteigert werden, die Kosten bei gleicher Batteriegröße sinken entsprechend.
Mercedes arbeitet dabei unter anderem mit dem US-Partner Factorial zusammen. Die Spezifikationen für die Batterie sowie das komplette Management-System werden im E-Campus in Stuttgart-Untertürkheim sowie bei Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth erarbeitet.