Im Pkw-Geschäft geht es für Ford seit Jahren abwärts. Die einstmals mehr als sieben Prozent Marktanteil haben sich mittlerweile annähernd halbiert. Die Autohaus Bergland Gruppe wächst dennoch seit Jahren mit der Marke. Erst kürzlich hat die Gruppe einen ehemaligen Opel-Betrieb der Autohausgruppe Nolte in Lüdenscheid übernommen und wandelt ihn in einen Ford-Betrieb um.
Rund 2,5 Millionen Euro gibt die Autohausgruppe für den Standort mit 1.200 Quadratmeter Grundfläche sowie dessen Renovierung und Neu-Ausstattung aus.
Das Wachstum ist möglich, weil die Gruppe ihre Unternehmensstrategie schon vor Jahren angepasst hat. "Unsere Stärke ist seit jeher das Nutzfahrzeuggeschäft mit lokalen Unternehmen", erklärt Geschäftsführer Reiner Irlenbusch. Der gleichzeitige Fokus auf lokale Firmenkunden sorge zudem für eine hohe Kundenloyalität, was das Geschäft weniger schwankungsanfällig mache.