Der Autobauer Volvo hat im Rahmen eines globalen Sparprogramms den Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen weltweit angekündigt. Das Maßnahmenpaket mit einem Volumen von 18 Milliarden Schwedischen Kronen (rund 1,55 Milliarden Euro) ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, mit der der schwedische Autobauer auf ein zunehmend herausforderndes Marktumfeld reagiert.
Die geplanten Einschnitte betreffen insbesondere Büroarbeitsplätze – allen voran in Schweden. Dort sollen rund 1200 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren. Zudem sollen rund 1000 Beraterverträge – überwiegend ebenfalls in Schweden – nicht verlängert werden.
Die verbleibenden Kürzungen verteilen sich auf weitere globale Standorte. Insgesamt entsprechen die Maßnahmen rund 15 Prozent der weltweiten Büroarbeitsplätze bei Volvo.