Nachhaltigere Schmierstofflösungen für Autoindustrie

Die Automobilindustrie steht vor der Herausforderung, umweltfreundlichere Lösungen zu entwickeln, ohne auf Leistung, Sicherheit und Effizienz zu verzichten. Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind wegen ihrer Beständigkeit gegenüber Hitze, Wasser und Chemikalien in vielen technischen Anwendungen etabliert. Doch diese Langlebigkeit erschwert ihren Abbau in der Umwelt, wodurch sie sich in Böden, Gewässern und der Atmosphäre anreichern können. In höheren Konzentrationen gelten sie als potenziell umwelt- und gesundheitsschädlich. Die steigende Sensibilität für diese Risiken zwingt die Automobilbranche zum Umdenken.

In der EU wird derzeit diskutiert, den Einsatz von PFAS im Rahmen der REACH-Verordnung zu beschränken. Ein mögliches Verbot würde Unternehmen dazu verpflichten, gesetzeskonforme und zugleich umweltverträgliche Alternativen zu entwickeln. Auch die Automobilhersteller fordern zunehmend nachhaltige Materialien, um ihre Klimaziele zu erreichen. Recycelbare Werkstoffe, ressourcenschonende Produktion und CO₂-neutrale Lieferketten gewinnen zunehmend an Relevanz.

Nachhaltigkeit ist bei BECHEM Grundprinzip. Ziel ist es, wo möglich, auf PFAS zu verzichten. Die BECHEM Nexus Technology ist das Ergebnis dieses Anspruchs: eine Schmierstofflösung ohne PTFE, die keine Leistungseinbußen erfordert. In vielen Anwendungen übertreffen diese Produkte sogar herkömmliche Alternativen – auch unter hohen Temperaturen.

"Mit der BECHEM Nexus Technology zeigen wir, dass nachhaltige Innovationen die Zukunft der Schmierstoffindustrie bestimmen werden", erklärt Christoph Hundertmark, Geschäftsführer von BECHEM. "Unsere Lösung ermöglicht es Automobilherstellern, nicht nur gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, sondern auch proaktiv eine umweltfreundliche Wertschöpfungskette zu gestalten."

Komponenten wie mechatronische Antriebe, Schließ- und Sitzsysteme können so PFAS-frei und nachhaltig betrieben werden. Das reduziert Umweltbelastungen und hilft, zukünftige Vorgaben einzuhalten.

Ein klarer Vorteil der BECHEM Nexus Technology ist der geringere CO₂-Fußabdruck: Statt 7–10 kg CO₂-Äquivalent pro kg wie bei PTFE-Produkten, verursacht die PFAS-freie Variante nur etwa 3 kg. "Unsere PFAS-freien Schmierstoffe ermöglichen nicht nur eine Reduktion schädlicher Emissionen, sondern auch eine langfristig nachhaltigere Produktion", so Hundertmark.

Weniger PFAS bedeutet weniger Eintrag in Luft, Boden und Wasser – das schützt Ökosysteme und erleichtert spätere Umweltschutzmaßnahmen. Nachhaltige Schmierstoffe leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks.

Die Nexus Technology unterstützt Automobilhersteller dabei, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Marktposition zu stärken. "Die Zukunft gehört nachhaltigen Technologien – und mit der BECHEM Nexus Technology setzen wir neue Maßstäbe für eine leistungsfähige und umweltbewusste Automobilindustrie", fasst Christoph Hundertmark zusammen.

Nachhaltigkeit ist in der Automobilbranche längst keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. PFAS-freie Schmierstoffe wie die BECHEM Nexus Technology zeigen, dass Umweltverantwortung und Leistungsfähigkeit vereinbar sind. Unternehmen, die früh umstellen, profitieren von regulatorischer Sicherheit, Kosteneinsparungen und einem Vorsprung im Wettbewerb. BECHEM setzt dabei neue Maßstäbe für eine zukunftsfähige Schmierstofftechnologie – hier können Sie das Unternehmen kontaktieren..

Erfahren Sie alles über die CARL BECHEM GmbH in unserem Kurzfilm: