Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) erwartet, dass die Neuzulassungen in Deutschland im kommenden Jahr wieder zunehmen. Dazu seien aber mehr Initiativen zur Förderung und Unterstützung der Elektromobilität notwendig, sagte die am Mittwoch gewählte neue Präsidentin des Verbandes, die frühere Volkswagen-Vertriebschefin Imelda Labbé.
Labbé wurde bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt.
Sie tritt damit ab sofort die Nachfolge des scheidenden Toyota-Deutschlandchefs André Schmidt an, der den Verband seit Ende August durch die Übergangszeit führte. Schmidt übernimmt bei Toyota im kommenden Jahr eine Führungsaufgabe auf europäischer Ebene.