Stuttgart. Mit dem neuen GLK besetzt der Stuttgarter Premiumhersteller ein neues Segment und schließt gleichzeitig eine der letzten Lücken im Produktprogramm. Um dem neuen Modell die notwendige Aufmerksamkeit zu verschaffen, haben die Mercedes-Entwickler den Trend zu weich gespülten Fahrzeugkonzepten im Segment bewusst ignoriert. Sehr erfolgreich ist beispielsweise der X3 von BMW. Bereits in der zweiten Generation ist der Landrover Freelander auf dem Markt.
Von außen soll der GLK an das kantige G-Modell, den Urvater der Mercedes-Geländewagen, erinnern. Entsprechend soll das Fahrzeug auch im Gelände den Vergleich mit der M-Klasse nicht scheuen, ohne gleichzeitig auf Mercedes-typischen Fahrzeugkomfort auf Asphalt verzichten zu müssen. Mit diesen Eigenschaften wollen die Stuttgarter die Spitze im Segment der kompakten Sports Utility Vehicles erobern. Dort könnte es in absehbarer Zeit allerdings äußerst eng zugehen, wenn weitere veritable Wettbewerber wie der Q5 von Audi und der Volvo XC60 auf den Markt kommen.