Hamburg. Der Autozulieferer Continental will seinen Anteil an der Continental Automotive Corporation (CAC) im nächsten Jahr von 51 auf 60 Prozent erhöhen und so seiner Division Chassis & Safety die Einbringung der Segmente Airbagsysteme und Sensoren ermöglichen. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Die Continental Automotive Corporation ist ein japanisches Gemeinschaftsunternehmen mit Nisshinbo Holdings Inc., dessen Portfolio vor allem im Bereich Sicherheitsprodukte zügig ausgebaut werden soll.
Nach Angaben von Conti soll der Beschluss bei CAC zur "Festigung seiner strategischen Position als einer der Hauptanbieter von Fahrwerk- und Sicherheitssystemen in Asien und hier speziell in Japan" beitragen. "Mit diesem Schritt wird Continental unser Joint Venture mit Nisshinbo erheblich stärken“, erklärt Ralf Cramer, Leiter der Division Chassis & Safety und Mitglied des Conti-Vorstands. "Chassis & Safety will in Asien einen Anteil von 25 Prozent am Gesamtumsatz erreichen. Wir setzen auf unser gesamtes Produktportfolio, von Premium- bis hin zu kostengünstigen Lösungen bei hydraulischen und elektronischen Bremssystemen, passiver Sicherheit und Fahrerassistenzsystemen sowie bei Sensoren und Fahrwerk-Komponenten. Unser Joint Venture CAC will unseren Kunden in Japan und Asien künftig eine große Bandbreite an passiven und aktiven Sicherheitsprodukten bieten“.