Stuttgart. Daimler senkt den Verbrauch in der überarbeiteten C-Klasse um bis zu 31 Prozent. Außerdem sollen neue Assistenzsysteme, der erstmalige Zugang zum Internet sowie das überarbeitete Design den Absatz der wichtigen Volumenbaureihe stützen. "Mit vielen wertigen Details im Innenraum, die an den neuen CLS erinnern, setzt die C-Klasse in puncto Wertigkeit und Qualitätseindruck in ihrem Segment völlig neue Maßstäbe", so Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt. Die C-Klasse ist seit März 2007 auf dem Markt und hat seit damals über eine Million Käufer gefunden. Bestellt werden kann das Brot- und Butter-Fahrzeug des Stuttgarter Autoherstellers ab Januar. Zu den europäischen Händlern kommt die C-Klasse im März. Die Preise werden erst bei der offiziellen Präsentation des Autos auf der Detroit Motor Show am 10. Januar bekannt gegeben.
Mit der Modellpflege erhält die C-Klasse eine serienmäßige Start-Stopp-Funktion in allen Modellen (mit Ausnahme der allradgetriebenen Versionen), neue Benzinmotoren mit Direkteinspritzung und Turboaufladung sowie eine verbrauchsoptimierte 7-Gang-Automatik. Die größte Spritersparnis erreicht der C 350 BlueEfficiency mit dem neuen V6-Ottomotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung. Gegenüber dem Vorgängermodell sinkt der Verbrauch um 1,5 Liter bzw 31 Prozent auf 6,8 Liter auf 100 Kilometer. Die CO2-Emission liegt bei 159 g. Dabei legt das Fahrzeug mit 306 (bisher 292) PS und 370 (bisher 365) NM an Leistung zu. Das Einstiegsmodell mit dem Vierzylinder-Benziner verbraucht 6,4 Liter und emittiert 148 g.
Die sparsamste Dieselversion, der C 220 CDI mit manuellem Schaltgetriebe und serienmäßigem Start-Stopp-System verbraucht im Schnitt 4,4 Liter. Das entspricht einer CO2-Emission von nur noch 117 g.