Marbella. Seat bringt die neue Limousine Exeo Ende März in Deutschland in den Handel. Im Juli folgt die „ST“ genannte Kombiversion. Auf der Präsentation der Limousine im spanischen Marbella zeigte die VW-Tochter erstmals den Kombi, der im März Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon feiert.
Der Exeo ist ein Hoffnungsträger des spanischen Autobauers, der im vergangenen Jahr mit einem Absatzminus von 14,6 Prozent auf 368.100 Einheiten die Folgen der weltweiten Finanzkrise besonders zu spüren bekam. Die Januar-Zahlen hat Seat nicht bekannt gegeben, aber angekündigt, wegen der anhaltend schwachen Nachfrage in den kommenden Wochen an 29 Tagen Kurzarbeit zu fahren. Da die Abwrackprämie in Deutschland, Seats größtem Exportmarkt, zurzeit den Verkauf des Ibiza ankurbelt, hat Seat die Kurzarbeit soeben auf 27 Tage reduziert.