Hamburg. Trotz der Krise im weltweiten Automobilgeschäft kommt der VW-Konzern vergleichsweise gut über die Runden. Der am Donnerstag (29. 10.) vorgelegte Zwischenbericht für die ersten neun Monate zumindest weist ordentliche Zahlen aus. Ein operatives Ergebnis von 1,5 Milliarden Euro. Einen per September auf 5,1 Milliarden Euro gestiegenen Netto-Cash-flow im Konzernbereich Automobile. Nicht zuletzt die beachtliche Netto-Liquidität in Höhe von 13,4 Milliarden Euro.
"Der Volkswagen-Konzern behauptet sich trotz aller Widrigkeiten ausgesprochen gut. Während der Weltmarkt um zwölf Prozent sinkt, verzeichnen wir ein stabiles Auslieferungsniveau“, urteilt VW-Chef Martin Winterkorn. "Dies beweist, dass wir mit unserer Mehrmarkenstrategie auch in schwierigen Zeiten gut aufgestellt sind“. Vor allem mit Blick auf das "angespannte gesamtwirtschaftliche Umfeld“, das auch VW konstatieren muss, ist dem Vorstandsvorsitzenden hier rundum zuzustimmen.