Hamburg. Die Unternehmensberatung McKinsey hat eine neue Studie rund um "Elektromobilität in Megastädten" vorgelegt. Demnach könnten sich in den Ballungszentren New York, Shanghai und Paris innovative Elektro- und Hybridfahrzeuge "schon innerhalb der nächsten fünf Jahre als realistische Alternative zu Autos mit herkömmlichem Verbrennungsmotor etablieren". In der US-Metropole New York liegt der prognostizierte Anteil an den Neuzulassungen im Jahr 2015 bei bis zu 16 Prozent. Damit würde New York bis 2015 auf einen Gesamtbestand von 70.000 Elektro- und Hybridfahrzeugen kommen. Paris und Shanghai folgen mit einem Anteil von neun und fünf Prozent der Neuzulassungen im Jahr 2015 und würden einen Gesamtbestand von 60.000 und 25.000 Elektrofahrzeugen erreichen.
"Um Elektrofahrzeugen zum Durchbruch zu verhelfen, ist es entscheidend, sowohl die so genannten 'Early Adopters', also die Erstkäufer, als auch den Volumenkunden zu verstehen", sagt Christian Malorny, bei McKinsey zuständig für das Beratungsgeschäft mit deutschen Automobil- und Zulieferunternehmen. So nahmen etwa an der Untersuchung in New York und Shanghai mehr als 1500 Personen aus verschiedenen Gesellschaftskreisen teil, die in quantitativen und qualitativen Untersuchungen befragt wurden.