Berlin. Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Uwe Dumslaff von Capgemini in Deutschland in ihren Senat gewählt. Die DFG ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland und dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen. Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Dumslaff wird gemeinsam mit den 38 weiteren Senatsmitgliedern für die nächsten drei Jahre übergeordnete Anliegen der Forschung in Deutschland wahrnehmen, ihre Zusammenarbeit fördern sowie Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen beraten. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt der DFG-Senat wichtige Akzente in der Forschungsplanung. Mitglieder des DFG sind forschungsintensive Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände sowie die Akademien der Wissenschaften.
Dumslaff ist seit 1994 bei dem französischen IT-Dienstleister Capgemini und heute Mitglied des Vorstands der Einheit für Custom Solution Development der Sparte Technology Services. In dieser Funktion unterhält der Manager, unter anderem zuständig für die Abteilung "Research“, den Bereich für praxisnahe Informatik-Forschung und -Entwicklung, enge Beziehungen zur Wissenschaft und treibt die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden und Techniken innerhalb von Capgemini voran. Capgemini beschäftigt in mehr als 30 Ländern rund 90.000 Mitarbeiter und erzielte 2009 einen Umsatz von 8,4 Milliarden Euro.