Seoul. Die Bosch-Gruppe will in der Region Asien-Pazifik überdurchschnittlich wachsen und strebt dort bis 2015 ein Umsatzvolumen von 22 Milliarden Euro an. Damit würde der Stuttgarter Stiftungskonzern ein Viertel des Konzernumsatzes in Fernost schreiben.
„Wer auf dem Weltmarkt seine Position halten will, muss an dem Wachstum in Asien teilhaben, sonst fällt er zurück“, sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach bei der Eröffnung des neuen koreanischen Hauptsitzes in Seoul zu Journalisten. Bis 2015 wird Asien-Pazifik vor allem getrieben durch das Wachstum in China und Indien mit einer jährlichen Rate von 6,8 Prozent die dynamischste Region auf der Welt sein. In Amerika und Europa rechnet Bosch lediglich mit einem Plus von 3,0 beziehungsweise 2,8 Prozent.