München. DriveNow, das Carsharing-Angebot von BMW und dem Autovermieter Sixt, will die Fahrzeugpalette in diesem Jahr um weitere BMW- und Mini-Produkte erweitern. "Im zweiten Quartal 2013 kommen in München und Berlin zum Beispiel die ersten 60 elektrischen BMW ActiveE hinzu", sagt Andreas Schaaf, Geschäftsführer bei DriveNow.
Schaaf will "noch stärker wachsen als 2012" und die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsmittel vorantreiben. Bislang kooperiert DriveNow mit der Mitfahrzentrale Flinc, dem Fahrradverleihsystem Nextbike, der Düsseldorfer Rheinbahn und den Berliner Verkehrsbetrieben. Auch in München und Köln will das Unternehmen mit den lokalen Verkehrbetrieben zusammenarbeiten.Im vergangenen Jahr haben sich nach Abgaben des Carsharing-Anbieters mehr als 60.000 neue Kunden registiert, 2012 wurden mehr als eine Million Fahrten gebucht. BMW hat 1000 zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt. In den vier deutschen DriveNow-Städten Berlin, München, Düsseldorf und Köln haben sich seit dem Start im Juni 2011 rund 75.000 Kunden registrieren lassen, zur Verfügung stehen mittlerweile 1500 Fahrzeuge der Marken Mini und BMW. In München und Berlin verzeichnet das Unternehmen am Tag durchschnittlich sechs Fahrten pro Fahrzeug. "Auf ein DriveNow-Auto kommen bei uns bis zu 60 Mitglieder", sagt Nico Gabriel, Geschäftsführer bei DriveNow. "In Berlin ist zwischen 6 Uhr und 24 Uhr ein Viertel der Berliner Flotte permanent unterwegs." Mittlerweile präsentiert DriveNow mit dem BMW Einser und X1 sowie den Mini-Modellen Cooper Hatch, Cabrio und Clubman fünf verschiedene Fahrzeuge.DriveNow bietet sein Mobilitätskonzept in München, Berlin, Düsseldorf, Köln und San Francisco an. Wesentliches Merkmal von DriveNow ist das stationsunabhängiges Anmieten und Abstellen der Autos.Carsharer DriveNow setzt Elektroautos ein
DriveNow, ein Jointventure von BMW und Sixt, zieht positive Bilanz: 2012 warb der Carsharer 60.000 neue Kunden an und verzeichnete mehr als eine Million Fahrten. Geschäftsführer Andreas Schaaf rechnet mit weiterem Wachstum in diesem Jahr. Im zweiten Quartal kommt auch der BMW ActiveE zum Einsatz.
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