Hamburg. Die Mitglieder des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) haben 2014 den Bestand der von ihnen betreuten Fahrzeuge auf 509.446 gesteigert – ein Plus von 3,5 Prozent. Gut 400.000 dieser Fahrzeuge sind verleast oder finanziert. Der Rest wird gemanagt.
Weit stärker als das Gesamtwachstum sind die Verschiebungen bei den Marken unter den geleasten oder finanzierten Fahrzeugen. Insbesondere bei VW gab es einen massiven Rückgang um mehr als 20.000 Fahrzeuge auf 68.583. Damit verlieren die Wolfsburger auch den Status der häufigsten Marke in den von VMF-Mitgliedern betreuten Fuhrparks. Der Spitzenplatz liegt nun in den Händen von Ford. Die Marke legte 9500 Fahrzeuge auf jetzt 76.213 zu und kommt nun auf einen Anteil von 19 Prozent am Bestand. VW liegt mit 17,1 Prozent auf Rang zwei, dicht gefolgt von Opel. Die Rüsselsheimer legten fast 22.000 Fahrzeuge auf 66.815 zu und verdrängten Audi vom dritten auf den vierten Rang, obwohl die Ingolstädter leicht zulegen konnten und einen Marktanteil um 15 Prozent erreichten. Auf dem fünften Platz folgt BMW mit gut zehn Prozent vor Mercedes.