Paris/Teheran. PSA kann seine Wachstumspläne in Iran starten. Am Dienstag unterzeichnete der französische Konzern die finalen Verträge zur Gründung eines Joint Venture mit dem iranischen Partner Iran Khodro. In den kommenden fünf Jahren will das 50:50-Gemeinschaftsunternehmen bis zu 400 Millionen Euro in Produktions- und Forschungskapazitäten in Iran investieren.
"Der heutige Tag markiert einen Meilenstein in unseren Bemühungen mit Iran Khodro", erklärte der für die Regionen Nahost und Afrika zuständige PSA-Vorstand Jean-Christophe Quémard. Den Grundstein zum Neustart der Aktivitäten von PSA hatte Irans Präsident Hassan Ruhani im Januar bei einem Staatsbesuch in Paris gelegt.