Continental hat den ersten Jahrgang seiner Automotive-Softwareentwickler ausgebildet. Continental hat dieses Ausbildungsangebot 2015 geschaffen, um dem wachsenden Bedarf an Softwareexperten so früh wie möglich gerecht zu werden. Zu den Lernfeldern der 23 Absolventen gehören die Analyse und die Entwicklung von komplexen Programmstrukturen für Fahrzeuge und Mobilitätsdienste der Zukunft. Neben der Softwareentwicklung steht auch die Qualitätssicherung von Software oder die Programmierung von Prüfmitteln auf dem Lehrplan.
„Um als Technologieunternehmen die großen Zukunftsthemen automatisiertes und autonomes Fahren, Elektrifizierung sowie Vernetzung sicher auf die Straße zu bringen, brauchen wir Softwareexperten, die diese technologischen Evolutionen gestalten“, sagte Personalvorstand Ariane Reinhart. „Wir wirken dem Fachkräftemangel entgegen, indem wir unsere eigenen Softwareexperten passgenau ausbilden.“ Der Großteil der Absolventen wird im Anschluss an die dreijährige Ausbildung übernommen und auch künftig für Continental tätig sein.
Mit dem Ausbildungsgang zum „Automotive Softwareentwickler“ richtet sich Continental gezielt an Studienabbrecher. So erhalten IT-begeisterte Nachwuchskräfte auch ohne Studium eine Chance, mit einem qualifizierten Abschluss im Softwarebereich tätig zu sein. „Ein guter Softwareentwickler braucht nicht zwingend ein Studium. Fertigkeiten und Fähigkeiten sind wichtiger als die formale Ausbildung. Wir nennen das Best Fit", erklärte Reinhart.