Die Hauptversammlungsreden der Dax-30-CEOs sind so verständlich wie noch nie. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart, in der die formale Verständlichkeit der Reden untersucht wird. Nahezu perfekt ist unter diesem Aspekt Telekom-Chef Timotheus Höttges, der mit 19,9 von maximal 20 Punkten des Hohenheimer Verständlichkeitsindex einen neuen Rekord aufstellt. Höttges steht damit zum vierten Mal in Folge an der Spitze. Auf dem zweiten Platz folgt Fresenius-CEO Stephan Sturm mit 19,5 Punkten. Auf Platz 3 folgt Frank Appel (Deutsche Post) mit 18,9 Punkten.
Harald Krüger belegt mit 18,7 Punkten (minus 0,1) Rang vier. Mit jeweils 17,7 Punkten liegen Dieter Zetsche und Elmar Degenhart gemeinsam auf Platz sieben. Beide verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr deutlich: Degenhart um 3,3 und Zetsche um 2,1 Punkte. VW-Chef Herbert Diess kam bei seinem Hauptversammlungsdebüt auf 13,2 Punkte. Schlusslicht ist Linde-Vorstandschef Aldo Belloni mit 8,2 Punkten. Im Durchschnitt legten die Redner von 14,4 auf 15,1 Punkte zu. Bei der ersten Untersuchung im Jahr 2012 waren es noch 9,8 Punkte gewesen.