Bei der IAA in Frankfurt „machen wir das Cloud Terminal erstmals einer noch breiteren Entwicklercommunity zugänglich. Beim Continental.cloud-Hackathon laden wir Entwickler aller Bereiche ein, neue Applikationen zu entwickeln und direkt in den Austausch zu treten“, sagt Karsten Michels, Leiter System- und Vorentwicklung der Continental Division Interior. Mit diesem System will der Zulieferer maximale Flexibilität im Fahrzeug-Cockpit erlauben, indem Anwendungen nicht mehr in die Head Unit integriert, sondern in die Cloud verlagert werden. Damit wird das Cockpit mehr oder weniger zum Ein- und Ausgabegerät mit einem leistungsfähigen Browser. Die Rechenarbeit erfolgt in der Cloud. So können jederzeit neue Funktionen ergänzt oder Anwendungen auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die kollaborative Veranstaltung zur Software-Entwicklung findet zweitägig jeweils am 18. und 19. September sowie am 20. und 21. September im Bereich „C-Square“ auf dem Continental-Stand der IAA in Frankfurt am Main statt (A07/A08 in Halle 5.1). Im Team werden die Teilnehmer Service-basierte Fahrzeug-Apps zur direkten Integration in das Cloud Terminal programmieren. Inhaltlich sind keine Grenzen gesetzt, denn die Anwendung muss keinen reinen Fahrzeug-Bezug haben, sondern kann auch andere aktuelle Trends ansprechen, indem sie zum Beispiel Daten von Smart Cities, Smartphones und sozialen Netzwerken oder dem Smart Home einbindet.