Insgesamt sank die Zahl der Verträge im Vergleich zum Jahresende 2017 um 1,2 Prozent auf 131.300. Treiber diese Entwicklung war der Bereich Flottenleasing, wo es um 8,2 Prozent auf 44,100 nach unten ging. Im Online-Retail, wo Sixt Leasing deutlich größere Perspektiven sieht, ging es dagegen um 2,3 Prozent auf 46.500 Fahrzeuge nach oben, im Flottenmanagement gar um 3,3 Prozent auf 40.700 Verträge.
Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 205,8 Millionen um 11,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Gewinn wurde mit 6,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
"In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 haben wir die Umsetzung unseres Strategieprogramms Drive>2021 insbesondere in Bezug auf die aktive Risikosteuerung bei älteren Dieselfahrzeugen erfolgreich vorangetrieben und uns trotz der anhaltenden Diesel-Debatte gut behauptet", sagte Finanzchef Björn Waldow. Unter anderem lag derAnteil von Neuverträgen für Dieselfahrzeuge ohne Rückkaufvereinbarung in Deutschland im Zeitraum von Januar bis September 2018 nur noch bei 15 Prozent. Im vierten Quartal 2017 waren es noch 28 Prozent.
Auch der Bestand an Dieselfahrzeugen mit Euro-5-Norm und niedriger ohne Rückkaufvereinbarung in Deutschland sank deutlich: Seit Ende 2017 um gut 40 Prozent auf zuletzt noch rund 3.400 Fahrzeuge.
"Auch bei der Digitalisierung und der Vorbereitung der Internationalisierung erzielen wir gute Fortschritte", sagte Waldow. Wie diese beiden Themen vorangetrieben werden könnten, sagte er jüngst auch im Interview mit der Automobilwoche.