VWFS legt im ersten Quartal kräftig zu

Braunschweig. Volkswagen Financial Services (VWFS) bleibt auf Wachstumskurs. Im ersten Quartal schloss die Finanz-Tochter des VW-Konzerns weltweit 1,8 Millionen Neuverträge mit Kunden ab – ein Zuwachs von 12,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Vertragsbestand kletterte um 8,7 Prozent auf 16,9 Millionen.

"Der Start in das neue Jahr ist uns hervorragend gelungen", sagte VWFS-Vertriebsvorstand Christian Dahlheim. "Vor allem die gute Entwicklung in Europa sowie der Trend hin zu unseren Mobilitäts-Dienstleistungen wie Wartung und Inspektion sind die Gründe für die hohen Wachstumsraten."

In Europa stachen insbesondere England, Frankreich und Polen durch kräftiges Vertragswachstum hervor. Außerhalb des Kontinents entwickelten sich China und Mexiko besonders positiv.

Bei den Dienstleistungen ging es um 41,3 Prozent auf 359.000 Neuabschlüsse nach oben. Auch Leasing legte mit 18,7 Prozent auf 305.000 kräftig zu. Im Bereichen Finanzierung fiel das Wachstum mit 4,1 Prozent auf 611.000 Neuverträge dagegen unterdurchschnittlich aus. Ebenso bei den Versicherungen, die um 4,0 Prozent auf 524.000 zulegten.

Auch in Deutschland ging es für VWFS deutlich nach oben. Der Heimatmarkt – zugleich der volumenstärkste – legte um 11,1 Prozent auf 581.000 Neuverträge zu.

VWFS beschäftigt weltweit rund 15.000 Mitarbeiter. Zum Jahresende betrug die Bilanzsumme rund 158 Milliarden Euro, das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2015 lag bei 1,9 Milliarden Euro.