Wolfsburg. Das sogenannte Studium im Praxisverbund bei Volkswagen treten in diesem Jahr in Deutschland 222 Novizen an. Dem von Europas größtem Automobilhersteller unterstützten Ausbildungsprogramm unterziehen sich somit insgesamt 960 Studierende in 14 Fachrichtungen wie Wirtschaftswissenschaften, Maschinenbau und Informatik. "Das Studium im Praxisverbund hat heute so viele Teilnehmer wie noch nie", sagt VW-Personalvorstand Horst Neumann. "Wir werden diese hochwertige Qualifikation auch weiterhin fördern“.
Für Abiturienten wird das duale Studium auf dreieinhalb bis viereinhalb Jahre ausgelegt. Volkswagen kooperiert dabei mit Universitäten, Fachhochschulen und berufsbildenden Schulen. Im Mittelpunkt der ersten Phase steht eine Berufsausbildung im Konzern, die nach zweieinhalb Jahren mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer beendet wird. Begleitend nehmen die Studierenden an ersten Vorlesungen einer Hochschule teil. In Phase zwei dominiert das regelmäßige Studium. Über spezielle Einsätze in ihren Semesterferien sollen die Studentinnen und Studenten ein Gespür für die betriebliche Arbeit im Unternehmen entwickeln.