Rund 61 Prozent der deutschen Personaler sagen, es sei zuletzt immer schwieriger geworden, passende Bewerber zu finden. Und mehr als jeder zweite Arbeitgeber in Deutschland (52 Prozent) hat bereits einen präferierten Bewerber aufgrund der langen Wartezeit bis zur Personalentscheidung verloren. Dies ergab eine Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, für die 200 HR-Manager befragt wurden.
Heutzutage bewirbt sich nicht mehr nur der Bewerber um eine Stelle – auch das Unternehmen bewirbt sich um Kandidaten und sollte diese beispielsweise durch den Einstellungs- oder Auswahlprozess von sich überzeugen. „Hier gewinnt der Bewerber einen ersten und wichtigen Einblick über die Unternehmenskultur. Entsteht dabei das Gefühl, die eigene Karriere würde durch lange Entscheidungsprozesse ausgebremst, kann das zum entscheidenden Nachteil für das einstellende Unternehmen werden“, erläutert Sven Hennige, Senior Managing Director bei Robert Half in Deutschland. Wie Unternehmen ihren Einstellungsprozess effizienter und damit auch bewerberfreundlicher gestalten können, haben Henniges Experten in einer Checkliste zusammengestellt: