Paris. In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat PSA Peugeot Citroen in China 31 Prozent mehr Autos verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Wachstumstrend des vergangenen Jahres hält damit an. Auf dem größten Automarkt der Welt setzte PSA im ersten Quartal 142.000 Fahrzeuge ab. Das ist ein Plus von 31 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2013 und bedeutet einen Marktanteil von fast vier Prozent. PSA ist damit stärker gewachsen als der Gesamtmarkt in China. Der Volkswagen-Konzern kam im gleichen Zeitraum allerdings auf einen Absatz von 769.200 Fahrzeugen (plus 21,3 Prozent).
Hauptsächlich verantwortlich für das Wachstum war der Erfolg von Dongfeng Peugeot. Das Gemeinschaftsunternehmen verkaufte von Januar bis März 24 Prozent mehr Autos der Modellreihen Peugeot 207, 307, 308, 3008, 408 und 508, sowie Citroen Elysee, C2, C4 und C5. Darüber hinaus hat PSA noch ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Autohersteller Chongqing Changan. Es soll ab dem kommenden Sommer Modelle der Citroen-DS-Reihe produzieren. Insgesamt sind in China nach Angaben des VDA im ersten Quartal 2013 3.919.500 Fahrzeuge verkauft worden, was einem Plus von 25,4 Prozent entspricht. PSA kann derzeit jede gute Nachricht dringend gebrauchen: Das Unternehmen steckt aufgrund seiner Abhängigkeit vom europäischen Markt in großen Schwierigkeiten und macht jeden Monat etwa 200 Millionen Euro Verlust. Im Heimatland Frankreich sollen ein Werk geschlossen und Tausende Stellen abgebaut werden.PSA-Absatz in China gestiegen
Die Verkaufszahlen des französischen Autokonzerns PSA auf dem wichtigen Automarkt China sind im ersten Quartal um 31 Prozent gestiegen. Damit ist PSA stärker gewachsen als der Markt.
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