Hamburg. Der Sportwagenbauer Porsche führt in diesem Jahr mit der Modellreihe 911 das Ranking einer wichtigen Analyse rund um die Kundenzufriedenheit in den Vereinigten Staaten von Amerika an: Für die 14. Auflage der AutoPacific-Studie hatten insgesamt 42.000 Fahrzeugeigner ihre Autos nach 48 Kriterien beurteilt. Zu den untersuchten Faktoren zählte neben Komfort und Design auch der Aspekt Beschleunigung. Nordamerika ist für die schwäbische Premiummarke die bedeutsamste Absatzregion, die Zufriedenheit von US-Kunden für Porsche mithin von herausragender Bedeutung.
Entsprechend erfreut äußerte sich Bernhard Maier, im Porsche-Vorstand verantwortlich für Vertrieb und Marketing: "Diese Auszeichnung ist besonders wichtig für Porsche, sie zeigt, dass wir die Erwartungen unserer Kunden an die neue Generation des 911 getroffen haben", so der Manager. "Das ist ein tolles Gesamtergebnis in unserem wichtigsten Markt, den USA“. Im Hause Porsche gilt die jährlich auf dem US-Markt erfolgende Analyse nach Angaben des Unternehmens als "ein zuverlässiger Gradmesser für die allgemeine Zufriedenheit von Fahrzeugbesitzern". In früheren Jahren hatte der Sportwagen Porsche 911 unter anderem bereits den "Vehicle Satisfaction Award“ gewonnen.
Das Ergebnis der Stuttgarter bei der diesjährigen Untersuchung dürfte auch in Wolfsburg mit größtem Interesse verfolgt werden. Der dort ansässige VW-Konzern wird Porsche als zehnte Marke in seinen Unternehmensverbund integrieren. VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler will die Bindung zu Neuwagenkäufern mit Hochdruck auf breiter Front verbessern. "Eine noch stärkere Verkaufsorientierung, die weitere Erhöhung der Kundenzufriedenheit sowie eine Steigerung des Umsatzes pro Kunde" seien "unabdingbar", hatte Klingler seinen Führungskräften vor Kurzem eingeschärft.