Bonn. TeliaSonera ist einer Kooperation der Deutschen Telekom und France Telecom-Orange für eine verbesserte Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) beigetreten. "Die M2M-Kommunikation dient als technologischer Enabler für das Internet der Dinge – zum Beispiel dem vernetzten Auto,“ so Rainer Deutschmann, Senior Vice President Mobile Products bei der Telekom. Bei M2M tauscht zum Beispiel das Navigations- und Infotainmentsystem im Fahrzeug über Mobilfunk Daten mit anderen Geräten wie einem Server aus. Im grenzüberschreitenden Verkehr ist heute eine verlässliche Verbindungsqualität und die technische Harmonisierung für einen permanenten Datenaustausch nicht immer gegeben. Die Grundlage bilden bilaterale Roamingabkommen von Mobilfunkanbietern.
Bereits im Februar haben deshalb die Telekom und France Telecom-Orange die Verbesserung der Roamingqualität in Ländern wie Frankreich, Deutschland, Belgien und Luxemburg vereinbart. Die Kooperation wurde nun um die schwedische TeliaSonera, die vor allem in Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemarkt und Litauen aktiv ist, erweitert. Im Fokus stehen vor allem Netzüberwachungsprozesse sowie eine garantierte Interoperabilität. Dies sind den drei Partnern zufolge entscheidende Voraussetzungen für neue Applikationen auf Basis von M2M. Außerdem wollen die Mobilfunker das Innovationsniveau in diesem Bereich steigern und die Harmonisierung von Mobilfunkstandards vorantreiben. (Foto: Deutsche Telekom)