Kia stellt Elektrostudie POP vor

Pia Krix

Die koreanische Automarke Kia zeigt auf dem Pariser Autosalon im Oktober die neue Elektrostudie POP. Der emissionsfreie Dreisitzer misst in der Länge weniger als drei Meter und soll dem Stadtauto Smart Konkurrenz machen.

Mittwoch, 18. August 2010, 14.02 Uhr

Mit dem M8 schielt BMW eher nach Zuffenhausen als nach Sindelfingen. (Foto: BMW)

Unter der Haube des M8 steckt ein 4,4 Liter großer V8-Twinturbo, der schon aus dem M5 bekannt ist. (Foto: BMW)

Das Grundmodell kommt auf 600 PS und 750 Nm. Die Topversion hat noch einmal 25 PS mehr. (Foto: BMW)

Ein eigenes Motorlager im Competition sorgt für eine noch steifere Anbindung und einen besseren Kraftschluss. (Foto: BMW)

Den Sprint von 0 auf Tempo 100 schafft das Coupé in 3,2 Sekunden. Das Cabrio benötigt eine Sekunde mehr. (Foto: BMW)

Das M Drivers Package erlaubt eine Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h. (Foto: BMW)

Das Fahrzeug ist rund fünf Meter lang und gut zwei Tonnen schwer. (Foto: BMW)

Frankfurt. Die koreanische Hyundai-Tochter Kia Motors will in Frankreich mit einer

unkonventionellen Studie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auf dem Pariser Autosalon 2010 (Publikumstage 2. bis 17. Oktober) wird die Marke erstmals das Elektroauto POP vorstellen. Der emissionsfreie Dreisitzer mit LED-Scheinwerfern und Glasdach misst nach Angaben des Konzerns weniger als drei Meter. Angetrieben wird er von einem Elektromotor, den Lithium-Ionen-Akkus speisen. Kia plant eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern.

Der Hersteller spricht von einem "charakteristischen, zukunftsweisenden Design", das einen neuen Stil ins Segment der Stadtautos bringen und damit dem Vorreiter Smart Konkurrenz machen soll. Kias Chefdesigner ist Peter Schreyer, der zuvor für Volkswagen und Audi gearbeitet hat. Die Studie POP feiert am 30. September auf dem Pariser Salon ihre Premiere.