Dreieich/Frankfurt. Hitachi Data Systems will das Geschäft mit der Autoherstellern und Zulieferern forcieren. "Wir positionieren uns künftig verstärkt als Service-Anbieter für Managed Storage Services in der Automobilindustrie", kündigte Siegmund Kaminski, Vertriebsdirektor für Automotive und Manufacturing beim japanischen IT-Unternehmen an. Hitachi Data ist auf den Betrieb von Rechenzentren und das Auslagern solcher Dienstleistungen spezialisiert. "Wir bieten Autoherstellern und Zulieferern ein Modell, bei dem sie Speicherkapazität verbrauchsabhängig beziehen können", so der Manager weiter.
Der Trend in der IT-Industrie geht in Richtung nutzungsbasierter Abrechnung. Dies betrifft Speicherkapazitäten ebenso wie Programme und Anwendungen. Dadurch sollen die IT-Investitionen gedrückt und die Kapitalbindung gering gehalten werden. Managed Storage Services bedeutet die vollständige oder teilweise Übernahme des Speicherbetriebs im Rechenzentrum durch Hitachi Data Systems.Hitachi Data Systems ist Teil des japanischen Elektronik- und Maschinenbaukonzerns Hitachi Ltd Corp mit Sitz in Tokio. Zu den Kunden zählen unter anderem BMW und das Zulieferunternehmen Eberspächer. Der Münchner Autohersteller nutzt die Hitachi-Speicherinfrastruktur im Rahmen eines Storage-on-Demand-Modells, das über einen definierten Preis pro Gigabyte berechnet wird. Die Infrastruktur steht bei BMW, der Betrieb erfolgt jedoch über die beteiligten Partner.Hitachi Data Systems will Automotive-Geschäft ausbauen
Der japanische Rechenzentrumsbetreiber Hitachi Data Systems bietet Autoherstellern und Zulieferern ein verbrauchsabhängiges Abrechnungsmodell für Speicherkapazitäten. Zu den Kunden zählen unter anderem BMW und der Zulieferer Eberspächer.
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