Leipzig. Die Autohändler in Deutschland sind trotz der branchenweiten Krise derzeit zufriedener mit ihren Herstellern und Importeuren als vor einem Jahr. Insgesamt stieg die Zufriedenheit der Händler leicht auf einen Durchschnittswert von 2,83 nach 2,90 im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die am Freitag bei der AMI in Leipzig vorgestellte Händlerzufriedenheitsstudie "Schwacke MarkenMonitor.
Für die Studie wurden vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) zwischen Ende Januar und März 2009 knapp 1100 Händler von 17 Marken interviewt. Allerdings lagen nur die Händler von sieben Marken in der Zufriedenheitszone mit einer Bewertung von 2,5 oder besser.
Strahlende Gesichter gab es bei Subaru (Schulnote 2,27 nach 2,40 im Vorjahr), bei Mercedes (2,33 nach 2,75) und bei Jaguar (2,43 nach 2,55) sowie Porsche (2,43 nach 2,27) und Toyota (2,44 nach 2,64). Dichtauf folgen in der Gesamtzufriedenheit Mini (2,46), Lexus (2,48) und auch Opel (2,55). Opel verbesserte sich dabei erstaunlich deutlich von der Note 2,73 im Vorjahr. Die Schlusslichter setzen Kia (3,36), Daihatsu (3,34) und Chevrolet (3,31).