Dearborn. Wegen der großen Nachfrage auf dem US-Markt will Ford in diesem Jahr 240.000 Autos mehr bauen als ursprünglich geplant. Dafür sollen 3500 Zeitarbeiter zusätzlich eingestellt werden, außerdem soll es Sonderschichten geben. "Um der steigenden Nachfrage der Kunden nach unseren beliebtesten Autos und Pick-ups zu begegnen, werden wir unsere nordamerikanischen Werke weiterhin mit voller Kapazität laufen lassen und wir werden dieses Jahr 200.000 Fahrzeuge mehr bauen", sagte Jim Tetreault, Vizepräsident für Produktion in Nordamerika. In drei von vier Ford-Werken werde bereits in mehr als zwei Schichten gearbeitet.
Darüber hinaus werden die Werksferien im Sommer in den meisten US-Werken von zwei Wochen auf eine Woche verkürzt, wie der Autobauer am Mittwoch mitteilte. Damit sollen weitere 40.000 Fahrzeuge zusätzlich gebaut werden. Schon im vergangenen Jahr hatte Ford die Werksferien verkürzt. Zu den beliebtesten Ford-Modellen gehören das SUV Explorer, die Mittelklasse-Limousine Fusion und die Pick-ups der F-Serie. Bereits Anfang des Monats hatte der Autobauer angekündigt, die Produktion seiner Pick-ups steigern zu wollen.Ford erhöht Produktionskapazität
Der amerikanische Autokonzern Ford fährt seine Produktion wegen der großen Nachfrage auf dem Heimatmarkt hoch. In diesem Jahr sollen 240.000 Fahrzeuge mehr gebaut werden als zunächst geplant.
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