Esslingen. Der Automobilzulieferer Eberspächer sieht sich nach der Konsolidierung im abgelaufenen Jahr für die Zukunft gerüstet. "Wir sind nun so gut positioniert wie in den vergangenen zehn Jahren nicht", sagte Heinrich Baumann, Geschäftsführender Gesellschafter am Donnerstag auf der Jahrespressekonferenz des Esslinger Familienunternehmens. Dies gelte sowohl für die Abgastechnik als auch für die Heiztechnik-Aktivitäten. In beiden Produktbereichen sei 2007 die Basis für technologische Innovationen und weiteres Wachstum geschaffen worden.
Im vergangenen Jahr steigerte Eberspächer den Umsatz um elf Prozent auf 2,25 Milliarden Euro. Die Sparte Abgastechnik verzeichnete ein Wachstum von 13 Prozent auf über 1,9 Milliarden Euro. Bereinigt um durchlaufende Posten, dazu gehört der Materialanteil, den Eberspächer nur vom Unterlieferanten zum Autohersteller weiterberechnet, stieg der Umsatz um 15 Prozent. Einen wesentlichen Beitrag zu Erlössteigerung leistete das Nutzfahrzeuggeschäft. Die Heizungstechnik lieferte ein Wachstum von drei Prozent auf 336,6 Millionen Euro ab. Hier wirkte sich die nachlassende Nachfrage im US-Nutzfahrzeuggeschäft, Preisnachlässe und ein in Deutschland stagnierendes Nachrüstgeschäft aus.