Daimler verschiebt Elektro-Smart um drei Monate

Aufgrund von Lieferproblemen bei den Lithium-Ionen-Batterien wird Daimler die Elektroversion des Smart fortwo nicht wie geplant im Juni, sondern erst im September auf den Markt bringen. Dies geht aus einem Medienbericht hervor. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte die Verschiebung, betonte aber, dass es keine Qualitätsprobleme an den Akkus selbst gebe.
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12. November 2019: Im Fall mutmaßlich überhöhter Bezahlung von Betriebsräten hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage gegen vier hohe ehemalige und amtierende Manager von Volkswagen erhoben. Zwei früheren Vorstandsmitgliedern sowie einem ehemaligen und einem aktuell leitenden Manager werde Untreue vorgeworfen, teilte die Behörde mit. (Foto: VW)
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VW-Chef Herbert Diess:(Foto: Christophe Gateau/dpa)
Rupert Stadler:
Gegen Audi-Chef Rupert Stadler wird wegen Betrugs und mittelbarer Falschbeurkundung ermittelt. (Foto: dpa)
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Porsche in Zuffenhausen: Diverse Behörden durchsuchten Räume. (Foto: Porsche)
Martin Winterkorn:
Mitte April 2019, mehr als dreieinhalb Jahre nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals, erhebt die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage gegen den ehemaligen Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. Die Anklage lautet auf schweren Betrug und Verstöße gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Insgesamt klagt die Staatsanwaltschaft fünf Manager an, die "eine in einer einzigen strafbaren Handlung verwirklichte Mehrzahl von Straftatbeständen" begangen haben sollen. Wer die anderen Manager sind, wird nicht bekanntgegeben. Medienberichten zufolge soll unter anderem der im September 2015 zurückgetretene Volkswagen-Entwicklungschef Heinz-Jakob Neußer zu den Mitangeklagten zählen. Auch unrechtmäßig erhaltene Boni sollen den Angeklagten entzogen werden. (Foto: Volkswagen)
Martin Winterkorn:
Winterkorn wird zudem Untreue zur Last gelegt, weil er die rechtswidrigen Manipulationen an den Diesel-Motoren nicht umgehend Behörden und Kunden bekannt gemacht habe, nachdem er davon erfahren habe. Da die Staatsanwaltschaft keine Fluchtgefahr bei Winterkorn sieht, muss der ehemalige Volkswagen-Chef nicht in U-Haft. (Foto: Volkswagen)
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Martin Winterkorn: Für ihn wird die Luft durch die Anklage dünner. (Foto: Volkswagen)
Rupert Stadler:
Bereits am 11. Juni 2018 hatten Ermittler auch die Privaträume des damals amtierenden Audi-Chefs durchsucht. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt Stadlers des Betrugs sowie mittelbarer Falschbeurkundung. Er wird seit dem 30. Mai 2018 als Beschuldigter geführt. Stadler könnte demnach schon vor zweieinhalb Jahren Hinweise auf Dieselfahrzeuge mit manipulierter Abgasreinigung bekommen und womöglich bewusst in Kauf genommen haben, dass solche Modelle weiter hergestellt und in Europa verkauft wurden. (Foto: Audi)
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Audi
Auf Platz acht folgt Audi mit einem Wert von 9,831 Milliarden US-Dollar. Auch Audi konnte im Vergleich zum Vorjahr zulegen: Um ganze 27 Prozent.
Wolfgang Hatz
Foto: Porsche

Wolfgang Hatz

Porsche-Logo
Foto: Porsche

Porsche-Logo

Ulrich Hackenberg:
Audi
Der Manager muss seinen Posten räumen.
Stefan Knirsch:
Audi
Der neue Entwicklungsvorstand von Audi kennt die Ingolstädter Motorenentwicklung gut.
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dpa
Giovanni P: Er war Motorenentwickler bei Audi und kam im Herbst 2017 in U-Haft und einige Zeit später gegen 80.000 Euro Kaution frei. Giovanni P. hat ein Team von Ingenieuren geleitet, das für die Abgaskontrollsysteme der Modelle für den US-Markt zuständig war. Er zählt zu den Managern, die Audi fristlos entlassen hat. Giovanni P. soll mit seinen Zeugenaussagen Wolfgang Hatz schwer belastet haben.
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Der VW-Manager Oliver Schmidt wird von einem US-Gericht zu sieben Jahren Haft verurteilt. Der zuständige Richter sah in der Verschwörung zum Betrug und Verstoßes gegen Umweltgesetze schuldig. Zudem muss der Manager, der von Februar 2012 bis März 2015 in leitender Funktion für Umweltfragen in den USA zuständig war, Geldstrafen in einer Höhe von 400.000 Dollar zahlen. Im Januar 2019 wurde bekannt, dass Volkswagen von Schmidt Schadenersatz will. Zudem streiten sich Schmidt und Volkswagen arbeitsrechtlich um dessen fristlose Kündigung. (Foto: VW USA)
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Das OLG Köln hat eine Berufung von VW zurückgewiesen. (Foto: Teka77/ iStock)
Karlhein Blessing:
Der frühere VW-Personalvorstand Karlheinz Blessing: "Ich bin nicht im Ansatz davon ausgegangen, ich könnte Herrn Osterloh und andere unrechtmäßig begünstigen." (Foto: VW)
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"Mit der Abdeckung der Zukunftsthemen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren in den nächsten Planungsrunden werden wir auch künftig die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die unsere Kunden von uns erwarten", ist der Topmanager überzeugt.(Foto: Volkswagen)
Einigung USA
Der Deal der Hersteller mit Kalifornien könnte Trump-Regierung übel aufstoßen.(Foto: Volkswagen)
Hans Dieter Pötsch:
Der Vorstandschef der Porsche SE hat für das Jahr 2019 gute Zahlen vorgelegt. (Foto: Volkswagen)
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VW-Chef Matthias Müller ist trotz aller Probleme zuversichtlich. (Foto: VW)
Heinz-Jakob Neußer
Volkswagen
Heinz-Jakob Neußer ist aktuell beurlaubt, ebenso wie...
Herbert Diess:
Dass VW-Chef Diess über den MEB und Ford: "Wir befinden uns derzeit in Gesprächen über einen komplett neuen Liefervertrag für ein zweites Fahrzeug". (Foto: VW)
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Hans Dieter Pötsch: Der PSE-Vorstandschef nennt weiter keine Prognose für das Gesamtjahr. (Foto: Volkswagen)
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Der Geschäftsführer von VW in Südkorea ist vernommen worden. (Foto: VW)
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Rupert Stadler:
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Rupert Stadler:
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Ulrich Hackenberg:
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Hans Dieter Pötsch:
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Heinz-Jakob Neußer
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Stuttgart. Der Elektro-Smart wird statt im Juni wie geplant nun erst im September 2012 auf den Markt kommen. Dies berichtet "Automotive News Europe". Bei einem Lieferanten des Batteriezellen-Herstellers Li-Tec habe es Verzögerungen bei der Fertigstellung von Teilen für die Anlagen zur Serienproduktion der Batteriezellen gegeben. Eine Unternehmensprecherin bestätigte die Verzögerung und betonte, dass es mit den Batterien selbst keine Probleme gebe. Der Autobauer wolle aber keine Abstriche bei der Absicherung der Qualität machen, deswegen nehme Daimler die Verzögerung in Kauf.

Die Lithium-Ionen-Batterie baut Daimler im Joint Venture mit Mischkonzern Evonik namens Deutsche Accumotive. (Foto: feb/gem)

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