Stuttgart. Die US-Nutzfahrzeugtochter von Daimler muss rund 24.000 Lkw und Busse in die Werkstätten zurückholen. Dies bestätigte eine Konzernsprecherin auf Nachfrage der Automobilwoche. Zuvor hatte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA über zwei Rückrufe informiert. Der erste Rückruf betrifft 10.000 Lkw und Busse mit fehlerhaften Teile in der Kraftstoffpumpe. Die Teile stammen vom Stuttgarter Zulieferer Robert Bosch. Betroffen sind die bekannten Motoren der Daimler-Motorentochter Detroit Diesel, die noch auf die US-Emissionsnorm EPA07 ausgelegt sind. Keine Problem gibt es der Sprecherin zufolge bei den neuen Aggregaten nach EPA10. Diese sind der Treiber der aktuell stark anziehenden Nachfrage bei den Daimler-Nutzfahrzeugen in den USA. Ein zweiter Rückruf betrifft rund 10.000 Lkw und Busse in den USA. Grund ist eine Fehlfunktion im Heizungssystem.
Daimler ruft 24.000 Lkw und Busse in den USA zurück
Der Stuttgarter Autohersteller Daimler muss wegen fehlerhafter Bosch-Teile in der Kraftstoffeinspritzpumpe 14.000 Nutzfahrzeuge in den USA in die Werkstatt holen. Bei weiteren 10.000 Lkw und Bussen gibt es Probleme mit dem Heizungssystem.
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