München. Der Automobilzulieferer Continental gibt sich ab 2017 weltweite Regelungen für flexibleres Arbeiten. Das Paket umfasst Angebote für mobiles Arbeiten, das Nutzen von Teil- und Gleitzeit sowie für längere Auszeiten, die sogenannten Sabbaticals. Continental bietet diese Flexibilisierungsangebote in 21 Ländern an, auf allen Ebenen und für alle dort Beschäftigten. Das Unternehmen erreicht damit rund 200.000 Mitarbeiter, was über 90 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht.
Die Details zur Ausgestaltung der Angebote für flexible Arbeitsbedingungen werden bis Ende des Jahres mit den beteiligten Ländern ausgearbeitet, um sie an den regionalen Bedürfnissen und rechtlichen Rahmenbedingungen auszurichten. Unternehmensintern sollen individuelle Wünsche und betriebliche Anforderungen unter einen Hut gebracht werden.
In Deutschland werden die Möglichkeiten zur Flexibilisierung erweitert: Continental verfügt hier bereits über langjährige Erfahrungen zu Teil- und Gleitzeit. Die Regelungen umfassen zum Beispiel Arbeitssouveränität oder die Kernarbeitszeiten. Im nächsten Schritt geht es um die Erarbeitung von Lösungen für mobiles Arbeiten und Sabbaticals.