Paris. Citroën will seine vergleichsweise schwache internationale Verbreitung deutlich stärken und stärker als globale Marke wahrgenommen werden. Deshalb führen die Franzosen nach Europa, Russland und Lateinamerika am 28. Juni ihre erfolgreiche Edel-Submarke DS auch in China ein. Gleichzeitig erweitert Citroën seine Fahrzeugpalette mit zwei neuen Modellen, dem C-Elysée und dem C4 L.
Ziel sei es, das Produktangebot vor allem im C-Segment zu verstärken und vorrangig in internationale Wachstumsmärkte wie die Mittelmeer-Region, China und Russland zu investieren, erklärte Citroen dazu am Mittwoch. Das Segment der Kompaktfahrzeuge ist mit mehr als 20 Millionen Fahrzeugzulassungen im Jahr 2011 das stärkste weltweit.Als Offensive im Markt für Kompaktfahrzeuge, der in Russland und China 43 Prozent beziehungsweise 79 Prozent Anteil ausmacht, lanciert Citroën den neuen Citroën C-Elysée und den C4 L, eine Lounge- Version des C4. Beide Limousinen sollen nach den Vorstellungen des Herstellers eigenständig positioniert werden und sind speziell für ihre jeweiligen Absatzmärkte konzipiert. Der Citroën C-Elysée ist eine Stufenhecklimousine mit der Zielgruppe Wachstumsmärkte und Einstiegskunden. Der Citroën C4 L zielt dagegen auf das obere C-Segment und ist nach dem Vorbild des Citroën C4 konzipiert. Er ist die erste Entwicklung des Designzentrums in Shanghai. Produziert wird der C4L in Wuhan für China von Ende 2012 an und in Kaluga für Russland ab dem ersten Halbjahr 2013. (Fotos: Citroen)Citroën beschleunigt Internationalisierung mit zwei neuen Modellen
Mit zwei neuen Modellen schlägt Citroen zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen wollen die Franzosen ihre internationale Entwicklung forcieren und die Stellung als globale Marke stärken. Zum anderen soll mithilfe der neuen Modelle das Produktangebot vor allem im C-Segment verstärkt werden.
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