London. 27 Namhafte Unternehmen aus der Automobilbranche und die britische Regieurung investieren in den kommenden zehn Jahren jeweils eine Milliarde britische Pfund (rund 1,15 Milliarden Euro) in ein gemeinsames Forschungszentrum zur Entwicklung und Kommerzialisierung emissionsreduzierender Antriebstechnologien. Das teilten die Unternehmen jetzt mit.
Die Regierung will durch die Schaffung des "Advance Propulsion Centre - APC" 30.000 Jobs in der britischen Automobilbranche dauerhaft sichern und die Abhängigkeit des Landes von der Finanzbranche mindern. "Die Autobranche in Großbritannien war in jüngster Zeit immer erfolgreicher, mit milliardenschweren Investitionen und neuen Jobs", sagte der Minister für Unternehmen, Innovation und Qualifikationen, Vince Cable. Die nächsten Fahrzeuggenerationen mit radikal anderen Antriebskonzepten würden dazu beitragen, diese positive Entwicklung in Großbritannien fortzuschreiben, sagte er.Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören unter anderem BMW, Bosch, Ford, Nissan, Jaguar Land Rover sowie GKN und Caterpillar. Besonders stark engagieren sich Jaguar Land Rover-Eigentümer Tata und GKN, die beide jeweils 500 Millionen Pfund in das Vorhaben investieren.In Großbritannien wurden im vergangenen Jahr 1,58 Millionen Fahrzeuge hergestellt, womit das Land inzwischen wieder zum viertgrößten Autobauer in Westeuropa aufgestiegen ist.Britische Autobranche investiert Milliarden
Die britische Regierung und zahlreiche Unternehmen der Automobilbranche investieren in den kommenden zehn Jahren jeweils eine Milliarde britische Pfund (rund 1,15 Milliarden Euro) in ein gemeinsames Forschungszentrum zur Entwicklung und Kommerzialisierung emissionsreduzierender Antriebstechnologien. Auch BMW und Bosch beteilgen sich daran.
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