München. BMW bleibt auf Erfolgskurs. Wie der Konzern am heutigen Freitag (8.3.) meldet, stieg der Absatz der gesamten Gruppe – der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce – im Februar insgesamt um 4,7 Prozent auf 133.630 Einheiten. Seit Jahresbeginn verzeichnet BMW ein Plus von 7,1 Prozent auf 256.929 Fahrzeuge und damit einen neuen Bestwert.
"Wir wollen mit neuen, aufregenden Modellen die positive Geschäftsentwicklung auch im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen", kündigt Vertriebsvorstand Ian Robertson an. "Mit dem neuen BMW Dreier GT, den wir diese Woche auf dem Genfer Autosalon vorgestellt haben, erweitern wir unsere erfolgreiche Dreier-Reihe um ein weiteres innovatives und attraktives Modell."Von der Marke BMW wurden im vergangenen Monat weltweit 114.908 Autos verkauft, ein Zuwachs von sieben Prozent, in den ersten zwei Monaten stieg der Absatz um 9,2 Prozent auf 222.207 Fahrzeuge. Nach Angaben des Unternehmens war die Nachfrage nach dem X1 besonders hoch, gut sei auch der Dreier gelaufen.Einen Absatzrückgang verzeichnet die Marke Mini: Sie verkaufte im Februar mit 18.527 Autos 7,5 Prozent weniger. In den ersten beiden Monaten sank der weltweite Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 34.391. Der Marktstart des Mini Paceman, der Mitte März in den Handel kommt, soll den Verkauf wieder in positive Zahlen bringen, hofft man bei BMW.BMW weiter auf Wachstumskurs
BMW meldet steigende Absatzzahlen für den Monat Februar: Der Konzern verkaufte weltweit 133.630 Autos und erzielte damit ein Wachstum von 4,7 Prozent. Vertriebschef Robertson kündigte an, in diesem Jahr weiter auf Erfolgskurs zu fahren.
Sinkender Absatz in den USA
Keine Erfolgsmeldung kommt aus den USA: Dort verzeichnet die BMW-Gruppe im Februar einen Rückgang von 2,2 Prozent. Während der Absatz der Marke BMW stagniert, sank der Verkauf bei Mini um 13,6 Prozent. Seit Beginn des Jahres verkaufte der Konzern in den Staaten insgesamt 45.808 Autos, ein leichter Rückgang von 0,3 Prozent.
Trotz der Krise in Europa stiegen die Verkaufszahlen des BMW-Konzerns im Februar auf 61.251 Einheiten, eine Zunahme um 6,6 Prozent. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten "die schwierigen Marktbedingungen in einigen europäischen Märkten durch deutliche Zuwächse in anderen Ländern" kompensiert werden. So verzeichnet BMW deutliche Zuwächse in Großbritannien und Russland. In Deutschland sank die Zahl der Zulassungen im Februar leicht um 253 Autos auf 17.960 Einheiten. In den ersten beiden Monaten liegt der Absatz in Deutschland mit 36.841 Autos mit einem Plus von 4,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Die Verkäufe der BMW-Gruppe in Europa stiegen im gleichen Zeitraum um 7,3 Prozent auf 111.868 Fahrzeuge. In Asien stieg die Zahl der Zulassungen um 6,3 Prozent auf 36.879 Einheiten, in China waren es im Februar 23.449 Autos (plus 2,3 Prozent), per Februar 53.846, (plus neun Prozent). Auch andere asiatische Märkte, wie etwa Japan (7.605/ plus zehn Prozent) und Südkorea (5.718/ plus 27,9 Prozent), konnten in den ersten beiden Monaten Wachstumsraten erzielen. Insgesamt konnten in Asien in dem Zeitraum bislang 79.993 Fahrzeuge verkauft werden.
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